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Wie gut hilft Online-Nachhilfe wirklich?

Es ist ein offenes Geheimnis, dass es im Schulsystem von Deutschland nicht unbedingt fair zugeht. Kinder, die Glück haben, können zwar mit motivierten Lehrern in geringen Klassenstärken lernen, oft sieht die Realität jedoch anders aus. So kommt es überaus häufig vor, dass einige Schüler den Anschluss an den Lernstoff verlieren. 

Die Eltern bemerken die Lerndefizite häufig erst ab dem Zeitpunkt, an dem die Noten ihrer Kinder kontinuierlich immer schlechter werden. Um gegenzusteuern, stellt Nachhilfeunterricht bereits seit Jahrzehnten eine empfehlenswerte Lösung dar. Allerdings hat besonders die anhaltende Corona-Pandemie dazu geführt, dass sich besonders Online-Nachhilfe einer überaus großen Beliebtheit erfreuen, da sich diese als sehr flexibel, zugänglich und günstig zeigen.

Ein Studieren der StudyBird Erfahrungen erlaubt interessierten Eltern und Schülern beispielsweise bereits einen guten Eindruck darüber, wie die Online-Nachhilfe abläuft und welche Vorteile mit dieser einhergehen. Doch zeigt sich die Online-Nachhilfe in der Praxis tatsächlich so gut, wie ihr Ruf? Der folgende Beitrag klärt auf.

Wie gut hilft Online-Nachhilfe wirklich?
Bild von Marc Thele auf Pixabay

Das passende Online-Nachhilfeangebot finden

Selbstverständlich spielt bei der Nachhilfe für den Nachwuchs auch der Preis für den zusätzlichen Unterricht eine nicht zu vernachlässigende Rolle, allerdings sollte die Entscheidung für einen Anbieter nicht nur aufgrund dieses Kriteriums getroffen werden. Online-Nachhilfe-Anbieter, die ausschließlich Inhalte zur Verfügung stellen, zeigen sich zum Beispiel in der Regel natürlich preiswerter als Live-Angebote.

Die 1:1-Nachhilfe wird von vielen Schülern besonders gut angenommen, da die Tutoren in diesem Fall exklusiv zur Verfügung stehen und ein individueller Unterricht abgehalten werden kann. Daneben ist jedoch auch darauf zu achten, wie schnell die erste Nachhilfestunde im Netz abgehalten und ob der Lehrer frei ausgewählt werden kann. Oft schlagen die Nachhilfe-Anbieter auch von ihrer Seite bereits Lehrkräfte und Tutoren vor. Nicht verzichtet werden sollte bei der Wahl des Online-Nachhilfeangebotes auf die Möglichkeit eines flexiblen Lehrer- und Fachwechsels.

Falls auch die Möglichkeit gewünscht wird, dass die Nachhilfe bei Bedarf auch vor Ort abgehalten werden kann, wird diese von einigen Anbietern geliefert. Andere Online-Nachhilfeschulen agieren dagegen möglicherweise ausschließlich im Netz.

Online-Nachhilfe – Eine sinnvolle Lösung?

Grundsätzlich hängen der Erfolg oder der Misserfolg von Nachhilfeunterricht nicht zwingend davon ab, ob sich die Schüler und die Lehrkraft im gleichen physischen Raum befinden. Umfangreiche Tests von verschiedenen Anbietern für die Online-Nachhilfe konnten bereits zeigen, dass ein effektives Lernen durchaus auch im Rahmen von Videokonferenzen möglich ist. Der Grund dafür liegt unter anderem darin, dass die Technik bereits nach sehr kurzer Zeit in den Hintergrund tritt und es nur noch auf die grundlegende Chemie ankommt, die zwischen dem Lehrer und den Schülern herrscht.

Ein Vorteil der Online-Nachhilfe besteht darin, dass ein Wechsel des Tutors in der Regel ohne großen Aufwand möglich ist. Allerdings ist dies nach einer erfolgreichen Probestunde nur in den seltensten Fällen tatsächlich nötig. Mit der Online-Nachhilfe können somit sowohl die Schüler als auch ihre Eltern viele zeitaufwendige Wege sparen und dennoch effektiv Lernen und die Noten maßgeblich verbessern.

Daneben ist nicht außer Acht zu lassen, dass die Inanspruchnahme von Online-Nachhilfeangeboten auch die Medienkompetenz der Schüler in hohem Maße fördern kann und die Fähigkeit zu einem selbstständigen Lernen unterstützt. Davon werden die Nachhilfeschüler auch in ihrer weiteren Schul- und Berufslaufbahn stark profitieren.