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IT-Infrastruktur im Unternehmen zuverlässig schützen

Das Internet ist Fluch und Segen zugleich und trotzdem findet ein großer Teil der Arbeit heute digital statt. Was die Arbeitsabläufe deutlich erleichtert hat, bringt auf der anderen Seite Gefahren mit sich. Hackerangriffe und Sicherheitslöcher gefährden nicht nur die Unternehmensdaten, sondern auch die finanzielle Sicherheit. Ob KMU oder Großkonzern – wer heute online ist, muss auf Schutz achten. Wir verraten, welche Maßnahmen hierfür nötig sind.

Hochklasse Software für maximale Sicherheit

Kostenlose Sicherheitstools sind für den Privatanwender ausreichend, im Business aber nicht. Hier braucht es effiziente und aufs Unternehmen zugeschnittene Sicherheitslösungen, die von erfahrenen Anbietern stammen. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass es nicht nur um Viren geht, sondern um effizienten Schutz in verschiedenen Bereichen. Hierzu gehören:

  • Passwortmanager
  • Online-ID-Schutz
  • VPN-Systeme
  • Office Schutz für Windows und Mac

Je umfangreicher die Software, desto größer der Effekt für das Unternehmen. Dabei muss beachtet werden, dass die Leistungsfähigkeit der Geschäfts-ID nicht beeinflusst werden darf. Gute Software lässt sich nahtlos in die IT installieren und steht sowohl für Smartphones, Computer als auch Laptops zur Verfügung.

IT-Infrastruktur im Unternehmen zuverlässig schützen

Gefahrenquelle Menschen – oft unterschätzt

Bei der Wahl des beliebtesten Passworts in Deutschland wurde wieder einmal klar, dass vielen Menschen das Gefühl für Gefahren im Internet fehlt. Anstelle von „123456“ entschieden sich die Deutschen nun für „123456789“. Eine Zahlenkombination, die zwar leicht zu merken ist, für einen Hacker aber keinerlei Hürde darstellt.

Diese Nachlässigkeit wird im privaten Bereich nur für die Einzelperson zum Problem, im Beruf aber für das ganze Unternehmen. Betrifft Datendiebstahl ein Unternehmen, haben geschädigte Personen womöglich einen Rechtsanspruch und können Schadenersatz geltend machen.

Die richtige Sicherheitssoftware ist somit zwar wichtig, reicht aber alleine nicht aus, um alle Gefahrenquellen abzudecken. Schulungen der Mitarbeiter, z.B. im Umgang mit solchen Softwares, sind unerlässlich für die richtige Aufmerksamkeit. Technisches Wissen braucht es dazu nicht, dennoch sollten folgende Faktoren jeder Mitarbeiter kennen:

  • Kriterien für ein sicheres Passwort
  • Die Notwendigkeit von regelmäßigen Passwortwechseln
  • Gefahren, die im Internet drohen
  • Bedeutung von Datenverlusten für das Unternehmen

Achtung Schatten-ID – die unterschätzte Gefahr im Betrieb

In ganz Europa soll die Cybersicherheit in der Industrie eine Gefahrenquelle sein. Eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt im Unternehmen die Nutzung von Schatten-IT. Hierbei handelt es sich um Softwares, die außerhalb der vom Betrieb bereitgestellten Dienste genutzt wird. Es kann sich hierbei um Messenger- oder E-Mailprogramme handeln, aber auch um jede andere Art der Software.

Das Problem daran ist, dass solche Softwares von der IT-Abteilung nicht ausreichend geschützt werden, da über ihre Nutzung keine Kenntnis besteht. Arbeitnehmer unterschätzen, dass die nicht-autorisierte Installation von Software sogar ein Kündigungsgrund sein kann.

Fazit: Unternehmen haben einen besonderen Schutzbedarf

Für Betriebe ist es, unabhängig von der Größe, wichtig, dass sie ihre IT-Infrastruktur bestmöglich vor Angriffen schützen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Daten von Mitarbeitern, aber auch von Kunden und dem Unternehmen selbst geschützt werden. Wichtig ist, dass auf Aktualität geachtet wird!